Neulich habe ich ein Video gesehen von einer Frau in Schweden. In der kalten Jahreszeit zieht es sie immer wieder auf die gefrohrenen Seen. Dort legt sie sich auf das Eis und lauscht dessen Bewegungen. Man könnte ja meinen, dass das Wasser im gefrohrenen Zustand erstarrt und keine Bewegungen mehr zu lässt. Dem ist aber nicht so. Mit zunehmender Kälte kann das Eis an Dicke gewinnen und sich in alle Richtungen ausdehnen. Und wenn es das tut, dann knackt und birst die Eisdecke, wodurch unerwartet schöne Klang- und Landschaftsbilder entstehen können! Mich hat dieses Phänomen an das finale Lauschen bei einer meiner liebsten meditativen „Achtsamkeitsübungen“ erinnert. Hier findet ihr eine kleine akustische Kostprobe zum Reinhorchen:
Habt ihr eine Idee, woher dieses Knistern und Knacken kommen könnte? Ich freue mich auf eure Antworten! Wer es herausfindet bekommt ein Weihnachtsgeschenk 🙂
Eine ganz schöne, die Sinne anregende Winterzeit wünsche ich euch allen!
Lichtvolle Weihnachten und einen guten Start in ein gesundes, neues Jahr!